Matching family tree profiles for Helene* Clara Elisabeth Sembritzki
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About Helene* Clara Elisabeth Sembritzki
Erinnerungen von Helene Sembritzki geb. Symanski
Mit Bildern versehen vom Schwiegersohn Gerhard Lemmel 1980 und Enkel Hans-Dietrich Lemmel 2006. Ins Web gesetzt 7.7.2008, seither mehrfach ergänzt.
Vorwort von H.D.Lemmel
Unser Großvater Martin Sembritzki, geboren am 24.8.1872 in Königsberg, war seit 1902 Stadtrat in Königsberg, wo die drei Kinder Eva, Vera und Arnold geboren wurden. Bereits 1913 zog die Familie um nach Berlin, wo Martin erst Stadtsyndikus, dann Stadtrat in Charlottenburg wurde, schließlich Bezirksbürgermeister in Berlin Steglitz.
Seiner Frau Helene geb. Symanski, geboren am 23.2.1878, ebenfalls aus einer Königsberger Familie, war der Weggang aus Königsberg schwer gefallen. Nachdem Martin Sembritzki am 1.August 1934 gestorben war, reiste sie im April 1935 nach Königsberg, wo am 8.4. ihr ältester Enkel Ernst-Martin Lemmel geboren wurde. Hier berichtete sie in einem Brief an ihren Sohn Arnold von einem Spaziergang an die Stätten ihrer Jugend. – Das ist Teil 1 ihrer Erinnerungen.
Ende 1937 schließlich schrieb sie für ihre Kinder Erinnerungen auf, in denen sie die Personen ihrer Verwandtschaft schilderte. Das ist Teil 2 ihrer Erinnerungen. Da diese Erinnerungen nur ihre Jugendzeit betreffen, habe ich als Teil 3 noch einen Nachtrag aus eigener Erinnerung angehängt.
Über ihren Vater, den Königsberger Landgerichtsrat Johannes Symanski, gibt es einen separaten Bericht,
Teil 1: Ein Spaziergang in Königsberg Anfang April 1935
Das war ein seltsamer Spaziergang heute. Zuerst fuhr ich zum Haberberg heraus, wo auf dem alten Domfriedhof meine Eltern, Geschwister und sonstige Vorfahren liegen. (Haberberg ist ein Vorort auf der südlichen Pregelseite; hier liegt der Friedhof der Domgemeinde.) Die alten Gewölbe sehen bei dem leuchtenden Sonnenschein und grünen Schimmer der Sträucher besonders ehrwürdig aus. Der Boden zwischen den Gräbern sah einem leuchtendblauen Himmel gleich durch ein Meer von blühender Scylla. Darunter, besser darin, saß auf einem Sockel ein steinernes Engelchen und betete. Unsre Grabstelle sah noch ziemlich winterlich aus, da sie eben erst von Tannen befreit war und Efeu und Immergrün noch etwas grau waren. Die Rosen müssen erst noch ausschlagen. Ich pflanzte Osterglocken herauf, sodaß es zum Frühling umher etwas besser paßte. Zwei Steinsockel, die die eiserne Kette halten, lagen am Boden und ich vermutete rohe Gewalt, erfuhr dann aber, was mir auch sofort einleuchtete, daß die alten Linden die Attentäter waren, deren Wurzeln die steinernen Sockel allmählich herausgedrängt hatten, so daß sie stürzen mußten. Ich habe nun in die Wege geleitet, daß die Sockel etwas weiter ab von den Linden eingegraben werden sollen. Ob es gehen wird, ist fraglich. Sonst müssen sie mit den benachbarten Erbbegräbnissen irgendwie verbunden werden.
Von dort fuhr ich dann herunter, zum Königstor heraus, das Grab von Großvater Sembritzki ansehen, fand es völlig verfallen und lasse es richten. Da es einen Rahmen hat, ist es verhältnismäßig einfach, da nur neue Erde hineingebracht zu werden braucht, der Stein gestützt und einige Blattpflanzen heraufgesetzt zu werden brauchen. (Das Königstor, das östliche Stadttor Königsbergs, lag am Ostende der Königstraße, wo man durch die Wallanlagen zum Friedhof der Deutsch-Reformierten Kirche kam, mit dem Grab von Helenes Schwiegervater, dem Schiffbau-Ingenieur Rudolf Sembritzki, gestorben 1910.)
Zurück ging ich dann zu Fuß durch die alten Alleen, und die Kinder werden sich gewundert haben, wie sie sahen, daß eine alte Dame den ausgetrockneten Graben entlang ging und das verachtete Unkraut "Scharbockskraut" pflückte. Aber wieviel Erinnerungen kamen mir dabei wieder an die früheste Zeit.
Als ich an das Königstor kam, sah ich die alten Kastanien des alten Exerzierplatzes des "Herzogacker" herüberwinken und schon ging ich an den alten Bäumen entlang, wo ich mit meinen Brüdern probierte, wer höher heraufspucken konnte. Ich als Jüngste und Kürzeste war natürlich im Hintertreffen. Dann war die Weltgeschichte aber zugebaut mit allerlei Kasernen und ich bog in Nebenstraßen ab.
Da war die Wilhelmstraße, wo die Schulkameradinnen der 4ten Klasse einst wohnten, die hübschen Töchter des Schornsteinfegermeisters Jacob, die später alle Akademiker heirateten. Da war die Friedrichstraße, wo Frau Steltner wohnte, die mir nach der Schulzeit noch französische Konversationsstund gab; und oben kam die Kalthöfische Straße. Da war es mir, als ob ich in einem alten Bilderbuch blätterte und eine Erinnerung nach der anderen tauchte auf.
Kalthöfische Straße 1-2, das Haus meiner frühesten Erinnerungen. Da war noch der Hof mit dem Hinterausgang der Wohnung. Die Steintreppe mit den seitlichen Steinbänken, wo ich gern saß, wenn die große Lina aus der Pumpe Wasser holte. Die Pferdeställe waren aber Autogaragen geworden. Die großen Wohnungen sicher geteilt. Denn wir bewohnten das ganze Parterre. Ich besinne mich auf 10 Stuben! Auch der Verschlag unter der Treppe schien noch zu bestehen, wo mein Bruder Erich sein Indianerwigwam hatte mit alten Fellen etc und dem Flitzbogen, mit dem er Tante Liese einmal beinahe ein Auge ausschoß und vom Vater eine gewaltige Ohrfeige bekam und mir vor Mitleid fast das Herz brach und ich behauptete, das Ohr wäre ganz schief, sodaß er wieder lachen mußte und Lise und ich getröstet waren.
Über uns wohnte ein Rittmeister mit vielen Kindern, mit denen wir kreuzweise befreundet waren, eine wilde Bande wie wir. Dazwischen die alte Frau Glede, die Mutter der Rasselbande, eine feine, kränklich aussehende Dame, offenbar dem ganzen in keiner Weise gewachsen. Wie die Erinnerungen auflebten, ich könnte ohne Ende erzählen.
Ich ging um das Haus herum, um den Garten zu sehen, das Paradies meiner Kindertage, aber meine Ahnung bestätigte sich. Fort die schönen alten Linden, fort die Laube, von der ich mich an Lindenzweigen haltend herunterschwang in den Haufen zusammengeharkter welker Blätter. Fort die Mistkaule neben dem Pferdestall, über die ich mit meiner Freundin Janina Glede immer herübersprang und bei Regenwetter einmal abglitt, so daß ich die Puste verlor und heulend in die denkwürdigen Worte ausbrach: "O Gott, ich bin stumm". Immerhin jagte ich meine arme Mama so ins Bockshorn, daß sie nachmittags mit mir zum Onkel Doktor ging, der mich kerngesund fand.
Fort war auch der Pflaumenbaum des Nachbargartens, von dem ich unreife Pflaumen stiebitzte und von wo aus ich gern kleine Steinchen auf des Nachbars auf dem Rasen bleichende Wäsche warf, bis mir die kleine Lina einmal meine Gemeinheit klar machte.
Übrig ist nur ein kleiner Streifen Garten dicht hinter dem Hause, wo früher die süßen Mairöschen blühten, die winterhart waren und von denen ich pflücken durfte.
Hinter diesem Fenster saß ich, als mir Schwester Hilda das a b c beibrachte, verzweifelt über meine Begriffsstutzigkeit, mich aber doch bis zur vierten Klasse brachte. In diesem Zimmer kniete meine Mutter weinend vor mir und erzählte von meinem verstorbenen Brüderchen Kurt, der vor meiner Geburt starb, und ich weinte mit. Ich kann höchstens drei Jahre alt gewesen sein.
Durch dieses Fenster schoß ich kopskegel und saß zu meinem Entsetzen plötzlich laut brüllend im Rinnstein. Wahrscheinlich hatte ich mit dem Bäckertöchterchen, der blonden Meta, über die Straße geschäkert und dabei das Gleichgewicht verloren. Meine Eltern waren auf einer Rheinreise und Tante Fabian als Stellvertreterin steckte mich voller Entsetzen ins Bett, wohl in der vagen Vorstellung, daß gebrochene Knochen davon heil werden und so war es auch. Unkraut verdirbt eben nicht.
Ja und dann kam die Herbartstraße, wo meine erste Schulkameradin wohnte, die Lene Bajohr, Tochter eines Feldwebels, die zum stillen Entsetzen meiner Mutter öfters anrückte. Schließlich muß das Entsetzen wohl nicht mehr still gewesen sein, denn von "Volksgemeinschaft" hatte man damals keinen Schimmer, jedenfalls schlief diese Freundschaft ein und Grete Schlemm trat in die Lücke, leider nur für kurze Zeit, da sie als einziges Kind ihrer Eltern für zu zart gefunden wurde im Winter über den Schloßteich zu gehen, und so verschwand sie zunächst wohl etwas mehr aus meinem Leben und wir sahen uns nur bei gelegentlichen Kindergeburtstagen, die bei ihr besonders lustig und schlemmerhaft waren. Ihr Vater, der ihr sehr ähnlich war, spielte immer mit und war sehr ulkig und die Chokoladenspeise mit Schlagsahne war ein Traum.
Dann kommt die Rippenstraße, die mir immer irgendwie unheimlich war, da ich sie in meinem phantastischen Gehirn mit Totengerippe in Verbindung brachte, das ich einmal bei Lise's 15 Jahre älterem Studentenbruder stehn sah, Arnold Müller genannt, und das mich lange in meinen Träumen verfolgte.
Damit komme ich zur Lobeckstraße, wo Fabians wohnten; dieses Ende sind Lise und ich sicher täglich mindestens einmal hin und zurück gegangen. Da gab es "Schwadengrütze" zu essen, die es heute überhaupt nicht mehr gibt, und unser Entzücken war, weil diese Grütze im Morgentau von den Gräsern geschöpft wurde, wie Tante Fabian erzählte, ich glaube nur von den Menoniten angepflanzt oder gesät wurde.
Altrossgärter Kirche. [K%C3%B6nigsberger Bürgerbrief Nr.75, 2010] Nun vorbei an der Lobeckstraße, vorbei am Klingershof, der kurzen bergigen Straße mit dem Blick auf den kantigen Altroßgärter Kirchturm, an den sich der alte Kirchhof schloß, der Spielplatz meiner jüngsten Jahre, wo zwischen den Gräbern die Taubnesseln in Mengen wuchsen, die Lieblingswohnung der "Goldkäferchen", die mein Entzücken waren und die ich nachdem nie mehr sah, Käferchen so groß wie Marienkäfer, goldig und in allen Farben schillernd. Eine Spezies, die ganz ausgestorben zu sein scheint, vergangen wie eine Seifenblase oder ein Kindertraum. Dahinter lag der Teich des Gärtners Bloede, der im Winter der in der nächsten Nähe wohnenden Jugend zum Schliddern und Schlittschuhlaufen diente, wo auch ich herumrutschte, blaugefroren als lästiges Anhängsel der älteren Geschwister und deren Freunde.
Zurück zur Kalthöfischen Straße zwischen Klingershof und Stiftsgasse. Weshalb dachte ich da plötzlich an den längste vergessenen Onkel General Stroedel und dessen Tochter Helene, meiner seltenen und viel älteren Spielgefährtin? Wenn mich abends der Bursche heimbrachte und an der Stelle muß es wohl gewesen sein, daß ihm der Trott mit mir zu langweilig wurde und er mich plötzlich auf den Arm nahm teils zu meiner leisen Beschämung und teils zu meiner heimlichen Freude. Wie angenehm und schnell kam man nach Hause, auch wenn sein Kopf etwas nach Pomade und Schweiß duftete.
Dann gings durch die Stiftsgasse nach dem Hinterroßgarten, wo mich mein Weg am Städtischen Krankenhaus und am Krankenhaus der Barmherzigkeit vorbeiführte, eine reizlose Gegend mit wenig besonderen Erinnerungen, denn zum Roßgärter Tor ging ich als Kind mit den Schwestern über Herzogacker am Wall entlang. Jetzt sieht man von da unbehindert durch die Festungsmauer über den veilchenblauen Oberteich nach den im zarten Grün und bläulichen Dunst liegenden roten Dächern der Villen. Damals strebte man durchs Tor über die Wiesen, wo Wiesenschaumkraut und die roten Pecknelken blühten nach der Böttcherschen Badeanstalt, wo die älteren Schwestern mich zum ersten Mal ins kalte Wasser tunkten und mein erschrecktes Herz und die Atemlosigkeit mich aufschreien ließen. Damals war man noch nicht so weise, wenigstens die Jugend nicht, die Kleinen von allein ins flache Wasser gehen zu lassen mit paddeln und weiterlocken. Na, das kam später und ich wurde eine rechte Wasserratte und lernte von den Fröschen das Schwimmen.
Ja, und dann kam ich nach dem grünen Platz am Hintertragheim, dem vorstehenden Eckhaus, und war auf einmal, wenn nicht alt, so doch ganz erwachsen und sah hinauf nach den Fenstern, wo Evchen geboren wurde, und dachte des rosa Sportwagens, in dem ich sie spazieren fuhr unter dem weißen Lammfell und wie sie ein Arbeitsmann so wohlig in den Kissen liegen sah und voll Klassenhaß, der ja heute nicht mehr existieren soll, sagte: "Da liggt dat Aas wie'n Otter."
Ja und nun bin ich ein paar Häuser weiter zuhause vorläufig und bin mittlerweile auf diesem Wege Großmutter geworden. Der Weg hat 54 Jahre gedauert, vom 3. Jahre etwa bis zum 57sten. Es liegt noch viel Erleben auf dem Weg, aber alles kann man ja nicht schreiben und viel, das meiste, Erleben dieses Zeitraumes liegt auch noch auf anderen Wegen. Vielleicht kann ich ein andermal davon schreiben. An Eva schreibe ich über einen anderen Spaziergang, vielleicht könnt ihr austauschen.
Also, liebe Kinder, es gab allerlei zu erleben und mir fällt noch so viel ein, was ich vergessen habe von der Kalthöfischen Straße zu erzählen. Uns schräg gegenüber war ein Haus, in das ich einmal mit der kleinen Lina hinüber ging und kam in ein Zimmer, da lag die Leiche eines jungen Mädchens im Sarg, angetan wie eine Braut und hübsch anzusehn, aber mir war wohl doch etwas beklommen zumute, und ich kann noch heute nicht einen Geruch gemischt aus Essig und Lorbeeren vergessen. Meine Mutter wird wohl der kleinen Lina ordentlich in die Parade gefahren sein. Vielleicht habe ich auch dicht gehalten, denn ich liebte die kleine Lina sehr, andererseits war ich ja auch so völlig naiv sicher, daß es für mich nichts zu verschweigen gab.
Es war auch das Haus Kalthöfische Straße 1-2 von wo ich eines Tages auswanderte um mir eine neue Mutter zu suchen, da meine Mutter, die ich eine Rabenmutter genannt hatte, mir keinen Zucker in den Milchkaffee geben wollte. Man zog mich an und stellte mich vor die Türe und ich wanderte davon. Schließlich mußte mir Lina zur Hintertür hinaus folgen und mich zurückholen.
Ja und in einem Frühling war das Eckhaus von oben bis unten mit Raupen bekrochen und die Gassenjungens zermanschten soweit sie reichen konnten. Seitdem habe ich wohl das Grauen vor allen Raupen. (Anmerkung des Enkels Hans-Dietrich Lemmel: Ich erinnere mich lebhaft, dass ich als 8-Jähriger in Thorn eines Tages entdeckte, dass man die Omama mit einem Regenwurm in der Hand durch den ganzen Garten jagen konnte, bis sie sich in ihrem Zimmer einschloss.)
Aus der Kalthöfischen Straße stammt auch meine Freundschaft mit der Hökerin Frau Frech, wohin ich öfters lief mir für 2 Pf Gummibonbons zu holen. Die zwei Pfennig hatte ich von meinem Schwager Zimmer, der mich damit bestach, damit ich ihn mit meiner großen Schwester allein ließ. Die beiden Söhne dieser einfachen Hökerin wurden beide Akademiker. Der Älteste wurde Bankdirektor und heiratete die älteste Tochter von Glede's, die blonde Eva, die aber leider schielte. Die schöne Schwester Frech erschoß sich am Grabe ihres Vaters, weil sie nicht den Mann, der ihr bestimmt war, heiraten wollte; wahrscheinlich spielte eine unglückliche Liebe daneben.
Als letzte Erinnerung aus der Kalthöfischen Straße habe ich die einzige Erinnerung an die alte Frau Reicke. Sie wohnten ein paar Häuser weiter und ich besinne mich sie bei einem Besuch mit meiner Mutter oben auf dem Treppenabsatz gesehen zu haben mit den dunklen Hängelocken zu den Seiten des schmalen blassen Gesichts in dem die dunklen Augen hinter einer, ich glaube, blauen Brille waren, und ein Häubchen trug sie auf dem Kopf. Ich habe noch die dunkle weiche Stimme im Ohr und daß hinter dem Hause ein kleines Gärtchen war mit Rabatten von Obststräuchern, Obstbäumen und viel Sonne.
- Nun seid nicht böse, daß ich Euch so viel vorgeschwafelt habe, aber es ging ordentlich mit mir durch, und ich tat es eigentlich meinetwegen und Ihr müßt es nun als Brief nehmen. Nun Schluß, ich muß zum Abendbrot, heute mit Gerhard solo...
Helene* Clara Elisabeth Sembritzki's Timeline
1878 |
February 23, 1878
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Königsberg
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1902 |
November 7, 1902
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Königsberg
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1904 |
April 30, 1904
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Königsberg
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1907 |
November 12, 1907
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Königsberg
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1949 |
April 28, 1949
Age 71
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Isenhagen
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